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Wie werden Überspannungen eigentlich ausgelöst?
Ursache Nummer 1 für Überspannungen sind Blitzeinschläge. Und zwar in einem Radius von bis zu 2 Kilometern. Denn durch die Einwirkung eines Blitzes sind in den Leiterschleifen einer Umgebung von etwa 200 Metern zu hohe Spannungen induziert. Überspannungen treten auch oft durch Schaltvorgänge im Mittel- oder Niederspannungsbereich auf. So passiert es häufig, dass in Leitungen neben herkömmlichen Vorschaltgeräten beim Abschalten Überspannungen von mehreren Kilovolt bestehen. Es ist offensichtlich: der Vorgang ist komplex.Blitzschutzsysteme vermeiden Überspannungen!
Vor allem in gefährdeten Gebäuden sind Blitzschutzsysteme zu installieren. Dazu zählt der externe Blitzschutz mit Erdungen, Ableitern sowie Fangleitungen. Auch der interne Blitzschutz gehört dazu. Denn dieser gewährleistet die sofortige Einleitung aller Maßnahmen gegen die Folgen des Blitzstroms. Der innere Blitzschutz sorgt hier für einen Potenzialausgleich und eben für den Überspannungsschutz. Aber Achtung: der Blitz- und Überspannungsschutz arbeitet nur dann perfekt, wenn alle Systemzugänge abgesichert sind. Das beinhaltet Datenkabel (für TV und Telefon), die Netzeinspeisung sowie Gebäudekomponenten aus Metall.Fazit: Überspannungen resultieren aus einem Blitzeinschlag. Ursache sind Einkopplungen anderer Stromsysteme. Um vor allem kritische Bereiche davor zu bewahren, sind Blitzschutzsysteme zu installieren. Hier wird unterschieden zwischen äußerem und inneren Blitzschutz. Der äußere durch Erdungen & Co und und der innere, der die Folgen des Blitzstroms abfängt. Ein professioneller Überspannungsschutz ist also goldwert!